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Dr. med. Henrich
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«Javaneraffen gehören zu der am häufigsten verwendeten Affenart in der Forschung. Wissenschaftler*innen testen an ihnen Substanzen auf ihre Giftigkeit, infizieren sie künstlich mit menschlichen Krankheiten und bohren ihre Schädeldecke auf, um Elektroden in ihr Hirn einzusetzen. Während der Experimente werden die Tiere oft in sogenannten Primatenstühlen fixiert und somit stundenlang bewegungsunfähig gemacht. Die Mitarbeit der Affen erzwingen die Labore häufig durch Wasserentzug; die Tiere bekommen nur dann Flüssigkeit zu trinken, wenn sie im Versuch kooperieren. Die Affen leiden meist monate- oder jahrelang, teilweise in mehreren Tests, bevor sie durch den Tod erlöst werden. All das geschieht im Namen der Forschung! Obwohl mittlerweile stark angezweifelt wird, dass Erkenntnisse, die in Tierversuchen gewonnen wurden, eins zu eins auf den Menschen übertragbar sind und in vielen Bereichen anerkannte Alternativmethoden existieren, werden Tierversuche weiterhin durchgeführt. Vor allem bei wild gefangenen Affen, deren Vorgeschichte und Herkunft unbekannt sind, ist die Übertragbarkeit auf den Menschen mehr als fragwürdig.»

Anmerkung: Die Ergebnisse von Tierversuchen lassen sich nicht auf Menschen übertragen. Die Studien- und Faktenlage ist hier eindeutig. Selbst ein Laie kann dies mit dem gesunden Menschenverstand sofort erkennen: Wenn die Ergebnisse aus Tierversuchen auf Menschen übertragbar wären, dann brauchte es nicht die anschliessend zwingend vorgeschriebenen klinischen Menschenversuche.

Der wichtigste Grund, der gegen Tierversuche spricht, ist aber Moral und Anstand: «Die Vivisektion (Tierversuch) ist das schwärzeste aller schwarzen Verbrechen, deren der Mensch sich heute schuldig macht.» – Mahatma Gandhi

https://www.prowildlife.de/aktuelles/hintergrund/tierversuche-wild-gefangene-affen-in-versuchslaboren/