Angemeldet als:

Dr. med. Henrich
ProVegan Stiftung
www.ProVegan.info

Logo

«Hersteller bewerben die Wirkstoffe mit hunderten Millionen Dollar. Auch für Medien sind diese Medikamente ein gutes Geschäft.»

«Im Januar 2023 veröffentlichte die Vereinigung der US-Kinderärzte, die «American Academy of Pediatrics» (AAP), ihre Empfehlungen zur medikamentösen Behandlung von Kindern. Mangels besserer Methoden zum Abnehmen sind ihre Expertinnen und Experten der Ansicht, dass bereits 12-jährigen, stark übergewichtigen Kindern zum Beispiel «Fett weg»-Spritzen oder ähnliche Wirkstoffe angeboten werden können.»

«Laut der AAP dürften auch Kinder ab 8 Jahren medikamentös gegen ihr Übergewicht behandelt werden.»

«Laut «CNBC» gaben die Hersteller allein in den USA letztes Jahr über eine Milliarde US-Dollar aus, um Medikamente gegen Diabetes und Übergewicht in TV-Spots, Zeitungsinseraten, auf Websites, in Podcasts und auf Social Media zu bewerben

«Insgesamt erhielten im Jahr 2023 etwa 34’000 Teenager zwischen 12 und 17 Jahren mindestens ein Rezept für einen GLP 1-Imitator. Bei den jungen Erwachsenen lösten rund 162’000 ein solches Rezept ein.»

«Wenn mehr Personen Medikamente schlucken, spült das auch mehr Geld in die Kassen der Pharmahersteller, der behandelnden Ärzte und der Medien. Ausgestellt hatten die Rezepte bei den Jugendlichen meist Hormonspezialisten oder Nurse practitioners, also speziell ausgebildete Pflegekräfte. Den jungen Erwachsenen in den USA verordneten vor allem Nurse practitioners oder Hausärzte diese Wirkstoffe. Die Kosten (rund 20’000 US-Dollar für eine Jahresbehandlung) übernahmen in mehr als die Hälfte der Fälle die staatliche Medicaid- bzw. Medicare-Versicherung.»

«Novo Nordisk wendete letztes Jahr 263 Millionen US-Dollar auf, um in den USA die «Fett weg»-Spritze «Wegovy» zu bewerben, plus 208 Millionen Dollar für «Ozempic»- und «Rybelsus»-Werbung. Das berichtete «CNBC».

«Insgesamt hätten die Pharmafirmen im Jahr 2023 fast 790 Millionen Dollar für Diabetes-Medikamenten-Werbung an US-Medien überwiesen. Weitere 264 Millionen Dollar steckten sie in Werbung für Medikamente zur Gewichtsreduktion. Das kann zu Interessenkonflikten bei der Berichterstattung führen.»

Anmerkung: Man wundert sich über nichts mehr. Durch die skrupellosen Profitinteressen der Zucker- und Tierindustrie entstehen massive Gesundheitsprobleme. Aber anstatt die Ursachen (Tierprodukte und raffinierter Zucker) zu beseitigen, wird das Problem symptomatisch mit Medikamenten behandelt, damit die Pharmaindustrie und Medizinindustrie ihre Profite machen können und die Profite der Zucker- und Tierindustrie unangetastet bleiben. Die «Abnehmspritzen» greifen so massiv in den Stoffwechsel ein, dass verheerende Nebenwirkungen sicher auftreten werden. Und ich prophezeie auch, dass man die dann offensichtlichen gesundheitlichen Folgen durch die «Abnehmspritzen» wie bei den COVID-Impfungen und den Pestiziden vehement bestreiten wird.

https://www.infosperber.ch/gesundheit/usa-zehntausende-teenager-bekommen-fett-weg-spritzen/