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Interessant sind die Argumente der Milchindustrie:

«Sandra Helfenstein vom Schweizer Bauernverband hält dagegen und sagt, dass Schweizer Kühe nicht schlecht behandelt werden.»

Anmerkung: Was für eine wahnwitzige Aussage! Wenn man jährlich vergewaltigt und künstlich befruchtet wird und einem jedes Jahr das eigene Kind abgenommen wird, dann ist das eine schlechte Behandlung. Bei Menschen hätte das erhebliche strafrechtliche Konsequenzen. Durch den jahrelangen Milchentzug wird der Körper systematisch krank gemacht. Die Milchleistung sinkt. Dann wird die Kuh aus wirtschaftlichen Gründen umgebracht. Das ist für mich auch eine schlechte Behandlung. An diesem Beispiel kann man durchaus sehen, wie skrupellos der Bauernverband lügt und die Konsumenten täuscht.

«Die Schweiz habe eines der strengsten Tierschutzgesetze weltweit, bestätigt auch Reto Burkhardt von Swissmilk.»

Anmerkung: Was nützen die strengsten Tierschutzgesetze (in Tat und Wahrheit sind es Tierausnutzungsgesetze), wenn oben genannte Tierquälerei erlaubt und legal ist!

«Für eine ausgewogene Ernährung empfiehlt die SEG täglich drei Portionen Milch oder Milchprodukte.»

Anmerkung: Bisher kannte ich die SEG nicht. Ich schaute nach und stellte fest, dass es eine Art Hotelfachschule ist, genannt Swiss Education Group (SEG). Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Eine Hotelfachschule will beurteilen, was eine «ausgewogene Ernährung» ist und empfiehlt im völligen Widerspruch zu den wissenschaftlichen Studien und der wissenschaftlichen Forschung «täglich drei Portionen Milch oder Milchprodukte». Das ist völlig irre. Und der «Blick» zitiert diesen fachlichen Unfug auch noch! Die Empfehlung, 3 Portionen Milch täglich zu konsumieren, ist eine im wahrsten Sinne des Wortes nahezu totsichere Empfehlung, eine milchassoziierte Erkrankung wie Krebs, koronare Herzerkrankung, Diabetes, Demenz. Alzheimer, Bluthochdruck, Autoimmunerkrankungen inklusive vorzeitigem Tod zu generieren.

https://www.blick.ch/people-tv/schweiz/vegan-influencerin-prangert-kuhmilch-an-milch-verbaende-stehen-nach-zeidlers-schock-plakat-auf-die-hinterbeine-id16592523.html