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«Der VGT wirft Köstinger vor, durch ihre Weigerung, den Vollspaltenboden abzuschaffen und die Tierindustrie abzubauen, Zoonosen und Antibiotikaresistenzen in Kauf zu nehmen»

VGT-Obmann Martin Balluch kommentiert: «Außer den Hardliner:innen in der ÖVP hat mittlerweile jeder Mensch begriffen, dass die industrielle Produktion von Tieren eine Sackgasse ist, aus der wir möglichst rasch heraus kommen müssen. Und das nicht nur wegen dem grauenhaften Tierleid, das aus den regelmäßigen Aufdeckungen des VGT abzulesen ist. Auch aus rein egoistischen Interessen muss jeder vernünftige Mensch wollen, dass die Tierindustrie abgeschafft wird. Wir alle leiden seit über einem Jahr am Coronavirus und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Ausbrüche von Vogelgrippe, Schweinegrippe und Schweinepest z.B. stammten aus Tierfabriken, Covid-19 wahrscheinlich von einem Massentierhaltungsmarkt mit Wildtieren, und das Virus ist im November 2020 in dänischen Nerzfabriken gefährlich mutiert. Wir müssen jetzt die Notbremse ziehen, denn die nächste Zoonose wartet bereits. Zudem sind wir drauf und dran, wirksame Antibiotika für die nächsten Generationen komplett zu verspielen. Wollen wir diesem Teufelskreis entkommen, muss die intensive Tierhaltung enden. Da die Ministerin nicht auf vernünftige Argumente hört, versuchen wir nun, sie durch unabhängige Gerichte zum Handeln zu zwingen. Wir können keinesfalls mehr tatenlos zusehen, wie uns die Blockadepolitik der ÖVP in den Abgrund steuert!»

Anmerkung: Ein sowohl interessanter als auch wichtiger Ansatz. Der kriminelle Komplex aus Politik und Tierindustrie wird das wohl durch die bekannte Korruption in der Justiz abwehren können, aber immer mehr Menschen werden auf den Wahnsinn aufmerksam!

https://vgt.at/presse/news/2021/news20210519mn.php