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Video: https://www.facebook.com/video.php?v=10152573779421550&set=vb.631691549&type=2&theater

Wenn ich solche Bilder sehe, dann muss ich immer daran denken, was einige „Tierschützer“ und Oberschlaue raten, wie man mit den Konsumenten, die als Täter das alles finanzieren, umgehen sollte:

  • Wir sollten die Fleisch- und Milchkonsumenten „da abholen, wo sie sind“.
  • Wir sollten „keinen missionieren“, denn jeder muss ja „selbst wissen was er isst“.
  • Wir sollten Verständnis zeigen, wenn die Fleisch- und Milchkonsumenten sagen, dass sie „noch nicht so weit sind“, ganz auf Tierqualprodukte zu verzichten.
  • Wir sollten nicht sagen, dass sie ein Verbrechen begehen. Damit würden wir den Fleisch- und Eierkonsumenten als zu „extrem“ und zu „radikal“ erscheinen und sie verärgern.
  • Wir sollten sie „loben“, wenn sie sagen, dass sie bereits „weniger Fleisch essen“ bzw. wenn sie „langsam Schritt für Schritt weniger Tierqualprodukte essen“.
  • Wir sollten sie „loben“, wenn sie nur noch „bewusst“ ermordete Biotiere essen, von denen sie „wissen, wo sie herkommen“.
  • Und wir sollten einen „fleischfreien Montag“ einführen, aber selbstverständlich völlig freiwillig!
  • Und den „Flexitarier“ loben, der nach Lust und Laune mit gutem Gewissen weiter Fleisch isst, weil von „Tierschutz“organisationen empfohlen.

Verständnis für diejenigen zu zeigen, die noch nicht auf Tierqualprodukte verzichten „können“ oder besser gesagt, nicht verzichten wollen, ist ethisch verwerflich. Wer das Video anschaut und anschliessend behauptet, für die Konsumenten als Täter müsse man Verständnis zeigen, der sollte bitte seine moralischen Grundprinzipien noch einmal überprüfen. Wir sollten mit „Toleranz“ nicht ein falsches Konsumverhalten verstärken, sondern sachlich und wahrheitsgemäss die Konsumenten informieren.

„Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt.“ – Thomas Mann (Schriftsteller, Literatur-Nobelpreis)

Denn es muss gelten: Keine Toleranz bei Gewalt gegen Menschen und Tiere!