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»In einer aktuellen Forschungsarbeit des DKFZ Heidelberg werden Nacktmäusen menschliche Tumore eingepflanzt, die rasant wachsen. Es soll eine Virus-basierte Therapie untersucht werden, die bereits in humanen Ewing-Sarkom-Zelllinien erforscht wurde und sogar bei erkrankten Menschen angewendet wird. „Dabei konnte noch nicht einmal eine Wirkung der Virus-basierten Therapie gezeigt werden“, kritisiert Zietek. „Obwohl eine Wirksamkeit in humanen Zellkulturen nachgewiesen wurde und Patienten bereits behandelt werden, ist die Hauptaussage der gescheiterten Maus-Studie, dass es u.a. weiterer „Tiermodelle“ bedürfe, um die Wirksamkeit dieses Therapieansatzes nachzuweisen. Das entzieht sich jeder wissenschaftlichen Logik.“«

Anmerkung: Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen. Eine Therapie am Menschen wird bereits durchgeführt und hat sich bei humanen Zellkulturen als wirksam erwiesen, aber beim Tier als unwirksam. Obwohl die Therapie für die Anwendung beim Menschen gedacht ist, will man solange weiter Tiere quälen, bis die Therapie auch bei Tieren wirkt. Eine totale ethische und intellektuelle Bankrotterklärung, die wieder einmal beweist, dass es den meisten Wissenschaftlern bei Tierversuchen nur auf die Veröffentlichung von Studien ankommt, da ja bekanntlich die Anzahl der veröffentlichen Studien die Karriere fördert, unabhängig von der Qualität, Wissenschaftlichkeit und Nutzen der Studien.

https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/presse/aktuelle-pressemitteilungen/2732-so-werden-tiere-am-dkfz-heidelberg-gequaelt