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Dr. med. Henrich
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Die ganz normalen Bilder von der brutalen Tierhaltung, dem Alltag im Schlachthof, dem ganz normalen Leid der Kuhmütter, wenn ihnen die Kälber genommen werden, dem Zerschreddern der nicht zur Eierproduktion brauchbaren männlichen Küken usw. sind bereits für mitfühlende Menschen unerträglich. Die Liste der ganz normalen alltäglichen Grausamkeiten gegenüber Tieren liesse sich beliebig fortsetzen. All dieses Leid wird den Tieren von den Tierausbeutern, der Politik und den Konsumenten bewusst und willentlich aus 2 profanen Gründen zugemutet: Profit der Industrie und Geschmackserlebnis des Konsumenten.

Aber es gibt da ein zweites unvorstellbares Leid, welches sich nicht öffentlich abspielt, sondern im Verborgenen. Zahllose Filmaufnahmen (meistens verdeckte Aufnahmen) aus Schlachthöfen und Tierhaltungsanlagen in aller Welt beweisen, dass die Tiere nicht nur den unvermeidlichen Schrecken und Qualen einer Intensiv-Tierhaltung und Massentötung ausgeliefert sind, sondern sogar in einer erschreckenden Häufigkeit von Angestellten der Tierindustrie aus sadistischen oder anderen niedrigen Beweggründen bewusst auf extremste Weise gequält werden. Für mich als Arzt mit Kenntnissen in Psychologie und Psychiatrie sind solche extremen Tierquälereien in der Tierindustrie nicht wirklich erstaunlich. Nach Auswertung zahlloser Filmdokumente scheint mir der Schlachthof und noch viel mehr die abgeschotteten Haltungsanlagen ideale Orte zu sein, wo sadistische Perversionen von Psychopathen (so gut wie immer straffrei) ausgelebt werden können. Das Arbeiten in diesen Tierhaltungsanlagen hat auch für die dortigen Menschen so gut wie immer Konsequenzen. Entweder man hält die Ausbeutung der Tiere nicht aus und steigt aus oder man stumpft gegenüber dem Leid der Tiere ab. Dieses Abstumpfen und die Unzufriedenheit mit der eigenen Situation können dann zu verstärktem Frust und zu gesteigerter Gewalt gegenüber Tieren führen. Sicherlich werden aber auch Sadisten und Psychopathen von dieser Industrie magisch angezogen, die hier (meistens straffrei) ihre perversen Fantasien an Tieren ausleben können. Nur mutigen Tierrechtsaktivisten ist es zu verdanken, dass unzählige Fälle dieser Perversionen in diesen total abgeriegelten Anlagen durch verdeckte Filmaufnahmen aufgedeckt werden konnten, so dass man mittlerweile davon ausgehen kann, dass diese bewusste Folterung von Tieren durch Sadisten die Regel zu sein scheint. Auch die Politik, zumindest in den USA, hat dieses Problem erkannt. Die Lösung dieser Politiker sieht aber schlimmer aus, als man es sich in den schlimmsten Albträumen vorstellen kann: Schlachthöfe und Tierhaltungen sollen als Orte für sadistischen Tierquälereien durch Psychopathen erhalten bleiben, indem man in mehreren Bundesstaaten versucht, das Betreten und das Filmen in diesen Tierhaltungen unter Freiheitsstrafe zu stellen. Die Tierschutz-Aktivisten werden bereits zu Terroristen erklärt und auch als solche verfolgt.

Jeder Verbraucher entscheidet jeden Tag an der Ladentheke, ob er durch den Kauf von Fleisch, Fisch, Milch, Milchprodukten, Käse und Eiern den Auftrag für die extrem brutale Ausbeutung, das gnadenlose Quälen und Töten von Tieren erteilt. Schuldig ist man dann, wenn man die Fakten kennt und trotzdem Tierprodukte konsumiert.

Hier ein aufschlussreiches Video:

http://www.mercyforanimals.org/ohdairy/