Angemeldet als:

Dr. med. Henrich
ProVegan Stiftung
www.ProVegan.info

Logo

Zehn Familien verklagen die EU, weil sie schärfere CO2- Ziele erreichen wollen. Das liegt im Trend: Weltweit wird so in etwa 1.000 Prozessen Politik gemacht.

„Klimawandel? Den habe sie vor der Haustür, sagt Maike Recktenwald, wenn man sie auf Langeoog anruft. Die Stürme gefährdeten den Strand, Starkregen drohe die Brunnen zu verschmutzen. ‚Für uns geht es ums Ganze‘, sagt Recktenwald, die mit ihrem Mann das Res­taurant Seekrug führt. ‚Wir möchten, dass die Natur und das Klima so bleiben, wie die Natur es gewollt hat.‘“

Was für eine widerliche Heuchelei! Da klagen Leute, die selbst munter den Klimawandel massiv verursachen wie z. B. ein Rinderzüchter und die Recktenwalds, die ein Restaurant betreiben, in dem Fleisch und Milchprodukte angeboten werden: https://www.seekrug.de/wp-content/uploads/2014/08/Speisekarte-2018.pdf

Man sollte zuerst einmal bei sich selbst beginnen und klimafreundlich leben und die Tierprodukte als Hauptursache des Klimawandels aus seinem Leben verbannen: http://www.worldwatch.org/files/pdf/Livestock%20and%20Climate%20Change.pdf

Und wenn man das getan hat, dann kann man andere anklagen und verklagen. Alles andere ist widerliche Heuchelei.

Ich vermute mal, dass unter den 10 Klägern nicht ein einziger Veganer zu finden ist. Zudem fällt auf, dass im gesamten Artikel nichts über Tierprodukte als Hauptursache des Klimawandels zu lesen ist.

Leider muss man immer wieder feststellen, dass wir in einem vollendeten Tollhaus leben!

http://www.taz.de/Familien-gegen-EU/!5506440/