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Dr. med. Henrich
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Sehr geehrter Herr Dr. Henrich,

aus aktuellem Anlass möchte ich mein Kommentar ergänzen:
Vielleicht ist es bis zu Ihnen in die Schweiz hinüber gekommen, dass der talentierte Komödiant Dirk Bach im jungen Sterbealter von 51 Jahren verstorben ist.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Todesursache Herzversagen ist. In Bachs Appartement in Berlin, welches er sich für die Zeit seines Engagemnets in Berlin gemietet hatte, seien Medikamente gegen Bluthochdruck, Herzinsuffizienz sowie Cholesterinsenker gefunden worden (siehe http://unterhaltung.t-online.de/dirk-bach-todesursache-wahrscheinlich-herzversagen/id_60005084/index?news)

Nun stellt sich die Frage für mich: Könnte Dirk Bach heute noch leben, wenn er sich vor zehn Jahren dazu entschlossen hätte, sich komplet vegan zu ernähren? Die Frage stellt sich mir vor dem Hintergrund der erwähnten Studien Ihres Online-Seminars zur veganen Ernährung.

Meine Antwort:

Die Erkrankungen des Vegetariers Dirk Bach sind die typischen Lehrbucherkrankungen durch Tierprodukte: Adipositas, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie und Herzinsuffizienz. Wenn Sie das Buch „Prevent and Reverse Heart Disease“ von Dr. Caldwell Esselstyn lesen, dann beschreibt Dr. Esselstyn genau diese Problematiken der vegetarischen Ernährung. Deshalb warne ich immer wieder so eindringlich von der vegetarischen Ernährung. Ich bin mir zu 100 % sicher, dass Dirk Bach bei einer veganen Ernährung noch leben würde.

Dr. Caldwell B. Esselstyn: „Der Verzehr von Fett bewirkt, dass der Körper selbst hohe Mengen an Cholesterin produziert, weshalb Vegetarier, die Öle, Butter, Käse, Milch, Eis, glasierte Donuts und gefülltes Gebäck essen, eine koronare Herzkrankheit entwickeln, obwohl sie Fleisch vermeiden.“

Dr. Caldwell B. Esselstyn: „Der Schlüssel zum Erfolg besteht darin, auch die Details zu beachten. In unserem Programm eliminieren wir die Aufnahme aller Bausteine der Arteriosklerose vollständig. Ohne Ausnahme. Patienten müssen den Satz ,Ein bisschen kann nicht schaden‘ aus ihrem Vokabular und Denken streichen. Heute wissen wir, dass das Gegenteil richtig ist: Schon ein bisschen kann schaden – und schadet auch tatsächlich.“

(Dr. Esselstyn wurde 1994/1995 zum besten Arzt der USA ernannt. Er führte den ehemaligen US-Präsidenten Bill Clinton zu einer veganen Ernährung.)