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Ein Arzt zählt wieder die bekannten Vorurteile auf: «Zu den potenziell kritischen Nährstoffen gehören neben Vitamin B12 auch: Zink, Eiweiß, Eisen, Omega-3-Fettsäuren, Riboflavin (Vitamin B2), Jod, Vitamin D, Calcium und Selen.»

Die Realität: In einer abwechslungsreichen rein pflanzlichen Ernährung ist nichts «kritisch», wenn man auf seine Versorgung mit Vitamin B12 achtet.

Vernünftiger sind da schon die Äusserung einer Ernährungsberaterin:

«Man muss sich eben ausgewogen vegan ernähren», sagt Dr. Sabine Rech. «Aber eine vegane Ernährung hat viele Vorteile ­– auch für Sportler», sagt sie.

Aber auch sie problematisiert leider unnötigerweise das Eiweiss, obwohl sie weiter oben das Zauberwort «ausgewogen» bereits genannt hatte:

«Pflanzenbasierte Proteine können alle essenziellen Aminosäuren liefern, man muss sie nur vielseitig kombinieren», sagt Rech.

Anmerkung: Leider wieder ein Artikel, der die vegane Ernährung (im Sport) unnötiger Weise problematisiert. Die entscheidende Frage ist eben nicht die vegane Ernährung an sich, sondern ob man sich gesund und abwechslungsreich vegan ernährt und auf eine Quelle für Vitamin B12 achtet oder ob man dies nicht tut. Dazu empfehle ich den Blick auf die 7 Regeln der gesunden Ernährung: https://www.provegan.info/de/ernaehrung/7-regeln-einer-gesunden-veganen-ernaehrung/ So einfach ist das. Dann stellt sich die Frage gar nicht, ob eine Ernährung (im Sport) ohne krebsauslösende und chronisch krankmachende Tierprodukte möglich sei. Denn diese Frage ist absurd.

https://www.volksfreund.de/sport/region/vegan-im-leistungssport-geht-das-ueberhaupt_aid-92179013