– Elektrische Zahnbürsten sind am besten.
– Fluoridhaltige Zahnpasta schützt vor Karies.
– Der Zahnzwischenraum muss unbedingt gereinigt werden.
– Eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt ist zweimal im Jahr empfehlenswert.
Worauf es bei der Zahnpflege wirklich ankommt
von Ernst Walter Henrich | 23. August 2016 | Zeitungsartikel | 15 Kommentare
15 Kommentare
Kommentar absenden Antworten abbrechen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.
Der Einsatz von Fluor bei der Zahnpflege ist umstritten. S. bspw. http://www.gesundheitlicheaufklaerung.de/fluorid-und-der-grosse-zahnbetrug
Der Artikel über Fluor ist eine komplette Irreführung. Fluoride sind zwar neurotoxisch. Aber das spielt für die Anwendung in der Zahnpflege keine Rolle:
1. Die Dosis ist gering.
2. Fluoride werden im Magen resorbiert, so dass bei bestimmungsmäßem Gebrauch nichts in den Magen gerät.
3. Die positive Wirkung für die Zähne sind überzeugend.
Die Dosierung spielt unstreitig eine entscheidende Rolle.
S. bspw. http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/wie-gefaehrlich-ist-das-fluorid-in-der-zahnpasta-a-946074.html
Die Menge des Speichels, dessen pH-Wert und die Art der Nahrungsmittel sind ebenfalls bedeutsam bei der Zahnpflege.
http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/krank-durch-fluoridbelastung/
Ich kommentiere den o. a. Link nicht weiter, zu diesem Thema gibt es unterschiedliche Meinungen. Interessant wäre die Antwort auf die Frage, ob Aminfluorid/Zinnfluorid vom Zahnfleisch resorbiert werden und ins Blut gelangen können?
1. Fluoride werden nur im Magen-Darmkanal resorbiert.
2. Auch hier kommt es nicht auf Meinungen an, sondern um wissenschaftlich gesichert Tatsachen.
zu 1. Die Frage nach der Resorption, weil bspw. Methylcobalamin (B12) über die Mundschleimhaut ins Blut, laut der Fachliteratur und eigenen Experimenten mit Laboruntersuchungen, resorbiert wird. Wobei B12 sicherlich nicht mit Fluorverbindungen vergleichbar ist.
zu 2. volle Zustimmung
M. E. ein lesenswerter Aufsatz dazu
http://www.dentalmagazin.de/praxiszahnmedizin/Prophylaxe/Fluoride-Ja-oder-nein_270008.html
Die Berichte über die Problematik von Fluor sind mir auch bekannt. Allerdings betrachtete ich, und betrachte das Nutzen/Schaden-Verhältnis weiterhin positiv-kritisch. Da, wie Dr. Henrich bereits anmerkte, Fluor – bei bestimmungsmäßem Gebrauch – nicht in den Magen gelangt. Ich erinnere mich auch, das auf den einen oder anderen Verpackungen/Tuben darauf hingewiesen wird, „nicht schlucken“. Dies sicherlich bezogen auf die DANN mögliche gesundheitsschädigende Wirkung von Fluor. Und sollte doch Mal eine geringe Menge den Magen erreichen, wird sie resorbiert. Es sollte(n) nur nicht regelmäßig ganze Tuben vertilgt werden, auch wenn Zahncreme vegan ist :-), denn dann dürfte es sicherlich ein wenig schwierig mit der Resorbtion werden! 😉
Resorbtio̱n-> Resorptio̱n
Korrektur: Fluor-> Fluorid
Der Nutzen der “professionellen Zahnreinigung” wird vom IGEL- Monitor als “unklar” bewertet. http://www.igel-monitor.de/IGeL_A_Z.php?action=abstract&id=74 Mein Fazit: Zähneputzen mach ich selber. Das erparte Geld investiere ich in Bio-Gemüse und Obst.
In die Zahnzwischenräume kommt man nur ein bischen mit den Interdentalbürstchen. Der Zahnarzt kommt wesentlich tiefer und kann auch Verfärbungen und eventuelle Zahnbeläge entfernen.
Ich lasse mir auch zweimal im Jahr meine Zähe professionell reinigen, obwohl meine Zahnärztin nichts findet was man entfernen könnte, außer Zahnverfärbungen in den Zahnzwischenräumen.
Seitdem ich meine Zähen 2x täglich mit der Schallzahnbürste reinige von Phillips und die Zahnpasten von Saba (Elmex sensitiv) verwende sind meine Zähne vollkommen weiß und glatt. Ich spüle auch noch 1x am Abend nach dem Zähneputzen die Zähne mit der Zahnspülung von Elmex sensitiv damit ich erstens noch eine höhere Konzentration an Aminfluorid auf meine Zähne bringe und zweitens das die Stellen wo ich mit meiner Zahnbürste und Interdentalzahnbürste nicht hinkomme auch mit Aminfluorid benetzt wird zum Schutz vor den säurehaltigen Ausscheidungen der Kariesbakterien.
Drittens esse ich keinen Zucker und auch kein Weißmehl und sonstige Dinge die als Futter für die Kariesbakterien dienen.
Ich habe auch eine zeitlang meine Zähne mit Xylithol gespült weil es ja Studien dazu gibt, das dieses Xylithol diese Karies- und Parodontosebakterien zum Platzen bringen soll.
Prophylaxe beim Zahnarzt ist schon wichtig, eine gute ZMF erkennt schon, wie es um den Status im Gebiss bestimmt ist. Und ein guter Behandler, sollte mind. 1 x im Jahr einen Blick drauf werfen, die Prophylaxe ist im Vergleich viel günstiger, als verloren gegangene Zähne, denn Brücken oder Implantate muss man sich erst mal leisten können. Mindestens 2x am Tag Putzen mind. 3-5min. ich wechsle zwischen rotierender Bürste von Philipps und Schallbürste von Sonycare. Und Zahnseide ist auch schon allein wegen der Zahnzwischenräume täglich zu empfehlen, ansonsten kann einer ziemlich übel aus dem Mund riechen, besonders bei Leichenteilkonsumenten, wenn die Reste dazwischen faulen, stinkt das äußerst ekelhaft. Ich persönlich würde für eine 45min Prophylaxe nicht mehr als 90€ ausgeben.
„…besonders bei Leichenteilkonsumenten, wenn die Reste dazwischen faulen, stinkt das äußerst ekelhaft”!
Obst, Gemüse, also alles pflanzliche fault (verrottet), Leichenteile verwesen! 😉 https://de.wikipedia.org/wiki/Verwesung
Somit gehen Kadaver-/Leichenteilfresser eine harmonische „Symbiose” mit einem Verwesungsprozess ein, und stinken deshalb i. d. R. besonders ekelhaft und unerträglich! 😉
Sei es aus dem Teil, in welchen sie sich killoweise Kadaver-/Leichenteile stopfen. Oder bei der Entsorgung des Vitamin B12-haltigen Stoffwechselendprodukts! 😉
Faulen (Verrotten)-> Verwesen 😉
Beste vegane Grüße,
Klaus
killoweise-> kiloweise