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Für mich war die Sendung eine Bestätigung dafür, dass sich nichts oder nicht viel ändern wird und die Klimakatastrophe unausweichlich ist. In der gesamten Sendung wurde nicht einmal ernsthaft die Hauptursache des Klimawandels, also der Tierproduktekonsum, thematisiert. Nur der „Veggie-Day“ der Grünen wurde kurz gestreift, als es darum ging, ob die Grünen eine Verbotspartei sei. Wenn aber die Hauptursache des Klimawandels – selbst nach den aufrüttelnden Schülerprotesten – keine Rolle in den Diskussionen spielt, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, dass das mit der Klimarettung nichts mehr werden wird.

Warum sagt den Leuten denn niemand, dass nur mit einer globalen Umstellung auf eine vegane Lebensweise eventuell noch das Klima und damit die Erde noch zu retten ist?

Meine Antwort:

  1. Weil fast alle Diskussionsteilnehmer in solchen Talkshows Tierqualprodukte konsumieren und sich nicht vor laufender Kamera lächerlich machen wollen.
  2. Die wenigen Veganer sind zu feige, Klartext zu reden und sich dem Trommelfeuer der Volldeppen auszusetzen.

Wie schon öfters gesagt, kann es mittlerweile leider nicht mehr darum gehen, das Klima zu retten. Letztlich kann es nur noch darum gehen, die eigene moralische Integrität zu wahren und nicht bei der irrsinnigen Zerstörung des Klimas, der Erde, der Tierwelt, der Hungernden und der eigenen Gesundheit mitzumachen. Deshalb sollten wir vegan leben und für die vegane Lebensweise werben.

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